Flamingo

Chileflamingo / Phoenicopterus chilensis

Verbreitungsgebiet: Südamerika
Merkmal: graue Beine mit kräftig rot gefärbten Intersalgelenken,

Rosaflamingo / Phoenicopterus roseus

Verbreitungsgebiet: Europa (Atlantikküste in Spanien und Portugal, Mittelmeerküsten und einige Mittelmeerinseln)

Merkmal: größte Flamingoart, Beine der ausgewachsenen Vögel rosa, rosa Schnabel mit schwarzer Spitze.

Gemeinsamkeiten aller Flamingoarten:

Ihr rosafarbenes Gefieder und der besondere Schnabel

Der Schnabel der Flamingos ist einzigartig in der Vogelwelt. Er ist wie ein spezieller Filter gebaut, mit dem sie winzige Lebewesen aus dem Wasser filtern. Mit ihrem Schnabel saugen sie das Wasser ein und pressen es anschließend wieder aus. In dem Filterapparat ihrer Lamellen bleiben die Nahrungspartikel hängen und können mit der Zunge in den Rachenraum befördert und geschluckt werden. Vor allem die Kleinkrebse enthalten viele Farbstoffe (Carotinoide), die in die Federn eingelagert werden und die Rot-färbung bewirken. Ohne Aufnahme dieser Farbstoffe bleiben die Flamingos weiß.

Stehen mit minimaler Kraftanstrengung auf einem Bein

Flamingos schlafen nur auf einem Bein. Möglich macht es ein besonderes Gelenk: Wird das Bein gestreckt, schnappt das Gelenk ein wie ein Taschenmesser, und schon steht der Vogel sicher und knickt nicht ein.

 

Eigentümlich verschlungen wird der lange Hals vor die Brust gelegt und der Kopf wird dann auf den Rücken gebogen und unter den Schulterfedern der Flügel verborgen. Dabei trägt das eine Bein regelmäßig die Last des Leibes. Das andere wird dabei entweder schief nach hinten weggestreckt oder zusammengelegt an den Bauch angezogen.

Steckbrief

Herkunft:

Afrika, Südamerika, Asien, Europa

Lebensraum:

Wasserrandzonen, Salz- & Brackgewässern

Nahrung:

kleine Krebse, Algen, Kleinlebewesen

Gewicht:

bis 3,5 kg

Größe:

1,20 bis 1,40 Meter

Erreichbares Alter:

über 50 Jahre

Tierpaten Ehrentafel

  • Heinsen-Hoser George Lucas, Amstetten
  • Wallner Berta, Sankt Pölten
  • Pöchhacker Anton, Amstetten
  • ‚Fiona‘
    Mühlbachler-Pietrzykowska Katarzyna, Theresienfeld

Bilder

Videos

Audio Sounds

Downloads