Blauer Pfau

Pavo cristatus

Der blaue  Pfau ist ein Bodenbewohner. Er übernachtet aber stets auf dem gleichen Schlafraum in hohen Baumwipfeln. Pfaue hören und sehen ausgezeichnet. Schon bei der kleinsten Störung warnen sie sich mit einem lauten Warnruf. Die  geschlechtsreifen Pfauhähne tragen ihr Prachtkleid während des ganzen Jahres, mit Ausnahme der Mauser. Die  Federn der Schleppe können bis zu 150 cm lang werden. Diese Federn sind Rückenfedern. Die kurzen braunen Schwanzfedern werden sichtbar, wenn der Pfau ein Rad schlägt. Er zählt zu den ältesten und bekanntesten Ziervögel der bereits vor ca. 4000 Jahren von Indien nach Europa kam. In Indien ist der Pfau der „Nationalvogel“ und darf dort nicht gejagt werden. In Europa war er auf Höfen der Könige und Kaiser zu sehen.

Steckbrief

Herkunft:

Indine, Sri Lanka, Australien, Neuseeland

Lebensraum:

tropische Wälder, Gewässernähe

Nahrung:

Samen, Früchte, Gräser, Blüten, Insekten, kleine Wirbeltiere

Gewicht:

bis 6 kg

Größe:

bis 120 cm

Erreichbares Alter:

bis 25 Jahre

Tierpaten Ehrentafel

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