Die Sikahirsche werden bei uns von den Dybowskihirschen, der größten Unterart, vertreten. Ihr Geweih ist schwächer als beim Rothirsch, ohne Schaufelbildung und schwach verzweigt. Das Sommerfell zeigt starke Fleckung auf kastanienbraunem Grund und deutlich hervortretender, dunkler Aalstrich auf dem Rücken; im Winter dunkelbraunes Fell. Die Flecken sind kaum sichtbar. Als eindeutiges Merkmal dient ein weißer Fleck unterhalb des Sprunggelenks an den Hinterläufen.
Sikahirsche schaden dem Forst durch Schälen der Baumrinde (im Gegensatz zum Rothirsch und Reh – Verbiss der Jungpflanzen).
Das Sikawild ist tag– und nachtaktiv und sehr anspruchslos.
Firma Josef Lehner GmbH, Amstetten
Haslinger Andreas, Steyr