Der Körperbau unterscheidet sich von den anderen Arten der Meerschweinchen. Sie haben lange Hinterbeine, wachsam aufgestellte Ohren und ein typisches Nagetier-Gebiss. Maras leben monogam (Einehe). Viele Pärchen bilden eine Gruppe, um den Nachwuchs gemeinsam zu betreuen. Weibchen versorgen und nähren die Jungtiere, während Männchen die Gruppe beschützen. Sie finden Schutz in selbst gegrabenen Erdhöhlen.
Fortpflanzung:
Tragzeit rund 2 Monate, 1 – 3 Jungtiere je Wurf (voll behaart, seh- und lauffähig). Die Weibchen sind alle 3 – 4 Monate nur für rund 30 Minuten paarungsfähig.
Große Maras werden wegen ihres Felles gejagt, weitere Feinde sind Pumas, Großkatzen, Füchse und Greifvögel. Wegen der zunehmenden Zerstörung ihres Lebensraumes werden sie auf der IUCN Liste als „potenziell gefährdet“ geführt.
Auf der Flucht erreichen Pampashasen eine Spitzengeschwindigkeit von 75 km/h.