Namensgebung für Dahomey „Malou“

Der Grundstock wurde bereits im Vorjahr gelegt, als Michael seiner Freundin Bettina zu Weihnachten das Geschenk einer Tierpatenschaft mit Namensgebung machte. Der Wunsch war eine Tierpatenschaft für ein Zwergrind, da seine Freundin ein riesengroßer Fan von Kühen ist. Alles was mit Kühen zu tun hat sammelt sie, außer lebende Kühe. Das ist ihr auch nicht möglich, daher kam dieses besondere Geschenk zur richtigen Zeit. Michael hatte damit voll ins Schwarze getroffen.

 

Die Corona-Pandemie brachte es mit sich, dass der Tierpark viele Monate nicht öffnen durften und deshalb die Tiernamensgebung nicht möglich war. Fast fünf Monate nach Erhalt des Geschenks konnte nun endlich die Realisierung in Angriff genommen.

Für Donnerstag, 13. Mai 2021 wurde der Termin der Tiernamensgebung vereinbart.

Bettina Schartner, ihr Partner Michael Schnell und Sohn Oliver-Emilio wurden von einer befreundeten Familie begleitet. Das Wetterglück war an diesem Tag keinesfalls auf der Seite der Ehrengäste. Wie aus „Schaffeln“ regnete es, es schien gar nicht mehr aufzuhören, doch tat dies dem Ereignis und dem freudigen Tag keinen Abbruch. „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung“. Mit dieser Einstellung waren die Gäste mit großer Freude bei der Sache. Da Bettina ein riesengroßes Faible für Kühe hat, wurde Sohn Oliver-Emilio auch mit einem passenden Regenschirm ausgestattet, den er schon vor dem Eingang präsentierte.

 

Als Patentier von Bettina wurde ein junges Dahomey-Zwergrind ausgewählt, das am 16. Dezember 2020 im Tierpark zur Welt kam. Eine lange Namenssuche brauchte Bettina nicht anstellen, der Name für das Tier fiel ihr spontan ein, ohne irgendwelche Begleitgeschichten erzählen zu können.

 

Bettina Schartner aus Trumau im Bezirk Traiskirchen gab diesem Dahomey-Zwergrind den Namen „Malou“. Gemeinsam mit ihrem Sohn erhielt Bettina auch die Möglichkeit das Tier in ihrem Areal besuchen zu können. Die Tiere sind Menschen in ihrem Umfeld nicht gewohnt, wodurch sie stets auf Distanz waren. Dabei spielten die Corona-Regeln keine entscheidende Rolle.

Erst als alle Menschen das Zwergrindareal verlassen hatten konnte eine Beziehung zwischen Patentier und Namensgeberin aufgebaut werden. Die junge Kalbin zeigte sich dabei keinesfalls schreckhaft, sondern genoss die Fütterung, wie die Fotos zeigen. Bettina hatte dabei ebenso viel Spaß mit ihrem Patentier „Malou“.

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