Die Mandarinente ist neben der Brautente die am häufigsten gehaltene Zierente. Sie ist robust, winterhart, ausdauernd und leicht züchtbar. Das Männchen hat eine buschige, färbige Haube und eine vergrößerte orange Feder an den Innenseiten der beiden Flügel, die bei Verlust innerhalb einer Mauserperiode dreimal erneuert werden kann. Beim Fliegen verschwinden diese Federn unter dem Schultergefieder. Das Weibchen ist einfärbig grau. Mandarinenten werden schon lange in Europa gehalten und sind auch stellenweise frei anzutreffen.
Fortpflanzung: Das Gelege besteht aus 8 bis 12 Eiern, die 28 bis 30 Tage bebrütet werden. Zu den Ruhezeiten erklettern sie gern am Ufer liegende Felsblöcke oder lassen sich auf Ästen oder Pfählen nieder.