Forelle

Bachforelle (Salmo trutta fario)

Bachforellen sind mit Ausnahme von Griechenland und den Inseln Sardinien, Korsika und Sizilien in ganz Europa verbreitet. Dieser schnell schwimmende Raubfisch wird bei Nahrungsmangel zum Kannibalen. Bachforellen sind standorttreu und verlassen ihr Revier nur zur Fortpflanzung. Die Laichzeit ist von Oktober bis Jänner.

Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)

Die Regenbogenforelle kam erst Ende des 19. Jahrhunderts von Nordamerika nach Europa. Im Gegensatz zur Bachforelle verträgt sie höhere Wassertemperaturen (bis 25° C), weshalb sie auch in Teichen eingesetzt werden. Sie wachsen schneller als Bachforellen. Ihr Hauptmerkmal ist der rosarote Seitenstreifen, der besonders zur Laichzeit bei den jungen Männchen gut erkennbar ist.

Allgemeines

Jungfische leben in Schwärmen. Ihre Lebenserwartung hängt von der Wasserqualität ab.
Forellen jagen sowohl unter Wasser, als auch an der Wasseroberfläche.

Steckbrief

Herkunft:

Bachforelle: Europa;
Regenbogenforelle: ursprünglich Nordamerika.

Lebensraum:

schnell fließende sauerstoffreiche Gewässer mit Kies- oder Sandgrund

Nahrung:

Insekten, Insektenlarven, kleine Fische, kleine Krebstiere, Schnecken

Gewicht:

bis zu 10 kg

Größe:

Körperlänge: bis zu 80 cm

Erreichbares Alter:

7 Jahre

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