Damhirsch

Dama dama

Geweih: verzweigt und schaufelartig

Fell: meist rehbraun, im Sommer mit weißen Flecken auf dem Rücken und Flanken, im Winter graubraun ohne Tupfen; weißer Rumpffleck, schwarz umrandet; Bauch weiß; Färbung ist sehr variabel. Jungtiere gefleckt.

 

Damhirsche unterscheiden sich von den übrigen Echthirschen durch ihr geschaufeltes vielendiges Geweih, welches nur von Männchen getragen wird. Ihr rotbraunes glattes Sommerfell, in der Regel mit weißen Flecken, ändert sich im Herbst in ein graubraunes raues Winterfell.

Der Damhirsch zählt heute zum bekanntesten Parkwild in Europa. Diese Hirschart ist sehr anpassungsfähig. Da der Damhirsch seit Jahrhunderten vom Menschen gezüchtet wird, tritt er in allerlei Farbschlägen auf. In der freien Wildbahn kann sich das Damwild sehr gut behaupten, da es außerordentlich sinnesscharf ist. Während der Damhirsch als Parkwild außerordentlich vertraut wird, ist er in der Freiheit der Wälder sehr scheu.

Das Damwild knabbert gerne an Bäumen. Es richtet jedoch nicht so großen Schaden an wie das Rotwild.

Steckbrief

Herkunft:

Europa, Kleinasien, Iran

Lebensraum:

Wälder und Waldrand, Busch

Nahrung:

Gras, Kräuter, Knospen, Laub, Triebe

Gewicht:

bis 90 kg schwer; Geweih bis 2 kg

Größe:

Kopf-Rumpf-Länge bis 140 cm, Schulterhöhe bis 100 cm,

Erreichbares Alter:

bis 30 Jahre

Tierpaten Ehrentafel

  • Katholische Männerbewegung der Diözese St. Pölten
  • ESA Elektro Automation GmbH, Viehdorf
  • ‚Messi‘
    Karlsberger Clemens, Steyr-Gleink

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