Der Amerikanische Bison wird oft auch Indianerbüffel genannt und ist das größte Landtier Nordamerikas. Er gilt heute als das typische Prärierind und bevölkerte bis vor fast seiner vollständigen Ausrottung im 19. Jahrhundert auch Wälder.
Um 1700 zogen rund 60 Millionen Bisons durch die nordamerikanische Prärie. Die Besiedelung von Nordamerika durch die „Weißen“ wurden den Bisons zum Verhängnis
Im Gegensatz zu anderen Huftieren suchen die Bisons bei einer Bedrohung ihr Heil nicht in der Flucht, sondern verlassen sich auf ihre imposante Erscheinung und die gefährlichen Hörner.
Heute werden Bisons vorwiegend in Parks und Schutzgebieten gehalten. Sie gelten nicht mehr als gefährdet.